Japanische Zerstörer

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Zerstörer 1. Klasse der Urakaze-Klasse

 

 

Diese Schiffsklasse war die letzte Zerstörer-Klasse, die nicht in Japan gebaut wurde. Der Plan entstand in der britischen Yarrow Werft. Als erste japanische Zerstörer wurden die Kessel ausschließlich für Schwerölfeuerung eingerichtet, was eine höhere Reichweiten bei gleichen Treibstoff-Gewicht statt bei den üblichen Kesseln mit Mischfeuerung (Kohle/Öl) bedeutete. Die ursprünglich geplante Diesel-Feuerung wurde wegen der geringen Verfügbarkeit von Diesel nicht eingesetzt. Die Bewaffnung bestand aus einer 12 cm Kanonen in Einzellafette, vier 8 cm Kanonen in Einzellafetten (jeweils ohne ohne Panzerschutz) und zwei Zwillingstorpedobatterien.

 

Zwei Einheiten wurden im Rahmen des Bauprogramms von 1912 bestellt.

 

 

 

Urakaze

Kawakaze