Japanische Zerstörer

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Zerstörer 1. Klasse der Mutsuki-Klasse

 

 

Diese Schiffsklasse ist eine verbesserte Version der Kamikaze-Klasse. Die Fahrzeuge hatten einen Klipper-Bug und wurden als erste Marineeinheiten mit den neuen 61 cm Torpedorohren ausgerüstet. Die vordere sowie die hintere Torpedobatterie wurden durch die neuen Torpedobatterien ersetzt. Die mittlere Batterie fiel weg. Zudem waren zwei Wasserbombenwerfer und 18 Wasserbomben an Bord. Außerdem konnten 16 Seeminen transportiert werden.

 

12 Einheiten wurden im Rahmen des Bauprogramms von 1923 bestellt. Auch diese Schiffe erhielten Anfangs nur eine Nummer und wurden dann 1928 mit Namen versehen. Mitte der dreißiger Jahre wurden einige Schiffe verstärkt und später zu schnellen Landungsschiffen umgerüstet. Die restlichen Einheiten wurden ab 1941 zu Geleitschiffen umgebaut. Dabei fielen das hintere Geschütz sowie das vordere Mittelgeschütz zugunsten von 25 mm Maschinenkanonen und zwei weiteren Wasserbombenwerfern (36 Wasserbomben) weg. Zudem wurden die Minenablaufschienen ausgebaut.

 

 

 

Mutsuki

Kisaragi
Yayoi (II)

Uzuki (II)

Satsuki
Minazuki (II)

Fumizuki

Nagatsuki (II)
Kikuzuki (II)
Mikazuki (II)
Mochizuki
Yuzuki