Japanische Zerstörer

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

Zerstörer 2. Klasse der Momi-Klasse

Klasse kleiner Zerstörer. Gebaut unter Berücksichtigung der im Ersten Weltkrieg in Europa gemachten Erfahrungen. Als erste japanische Kriegsschiffe wurden die Schiffe dieser Klasse ab Werft mit Torpedobatterien für 53,3 cm Torpedos ausgerüstet. Die Bewaffnung entsprach der Momo-Klasse, allerdings waren die 12 cm Kanonen mit Schutzschilden versehen.

8 Schiffe wurden im Rahmen des Bauprogramms von 1918, 5 in dem von 1919 und 8 im Bauprogramm von 1920 auf Kiel gelegt. Ende der dreißiger Jahre und 1941/42 wurden die noch aktiven Einheiten modernisiert und zumeist für Geleitzwecke, aber auch für Sonderaufgaben umgebaut. Dabei kamen an Stelle des Heckgeschützes 25 mm Maschinenkanonen und Wasserbombenwerfer an Bord.