Japanische Zerstörer

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Flottenzerstörer der Akizuki-Klasse

 

 

Diese Schiffsklasse wurde ursprünglich als schneller leichter Luftabwehrkreuzer geplant. Noch während der Planungsphase wurde beschlossen, die Fahrzeuge zu verkleinern und mit Torpedobewaffnung als Zerstörer zu bauen. Mit 3360 t Verdrängung waren sie mit Abstand die größten Zerstörer der Marine. Neben den 4  Zwillingstürmen mit den hervorragenden Typ 98 10 cm Kanonen wurden mehrere 13,2 mm und 25 mm Maschinenkanonen und zwei Wasserbomben-Doppelwerfer sowie sechs Halterungen zum Ablaufen von Wasserbomben (72 Wasserbomben) mitgeführt.  

 

13 Einheiten wurden im Rahmen der Flottenprogramme von 1939 und 1941 bestellt. Die Bauaufträge für 3 weitere Einheiten wurden vor Kiellegung zurückgezogen. 16 Einheiten einer verbesserten Bauform waren in den Bauprogramm für 1942 geplant, wurden aber aufgrund der Rohstofflage genauso gestrichen wie die 22 unter dem Flotten-Notbauprogramm 1942 "M" geplanten, vereinfachten Schiffe. Bis Kriegsende wurde die Zahl der Fliegerabwehr-Maschinenkanonen auf den verbleibenden Einheiten immer wieder erhöht.

 

 

Akizuki
Teruzuki
Suzutsuki
Hatsutsuki
Niizuki
Wakatsuki
Shimotsuki

Fuyutsuki

Hanatsuki

Yoizuki
Harutsuki
Natsuzuki
sonstige bestellte Einheiten
Bauaufträge Nr. 770 - 785
Bauaufträge Nr. 5061 -5083