Japanische Spezialschiffe

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Zieldarstellungsschiffe der Ohama-Klasse

 

 

1943 entstand eine Klasse von Zieldarstellungsschiffen für die Pilotenausbildung als vergrößerte und verbesserte Version der Hakashi-Klasse. Als Bewaffnung waren zunächst nur einige 25 mm Maschinenkanonen geplant. Oberdeck und Aufbauten waren mit bis zu 22 mm starken Panzerplatten versehen.

 

Im Rahmen des Flotten-Notbauprogramms 1942 waren fünf Einheiten geplant. Davon wurde eine fertig gestellt, eine weitere war bei Kriegsende in Bau und die drei anderen wurden vor Kiellegung storniert. Noch während des Endausbaus der ersten Einheit erfolgte der Umbau zu einem Geleitschiff mit zwei 12 cm Kanonen in Einzellafetten, zweiunddreißig 25 mm Maschinenkanonen in Einzel-, Zwillings- und Drillingslafetten sowie zwei Wasserbombendoppelwerfern (32 Wasserbomben).

 

 

Ohama
Osashi
Nr. 5413 - 5415