Japanische Schnellboote

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Spezial-Einsatz-Schnellboote

 

 

1944 entstand für Selbstopferungs-Angriffe eine Klasse kleiner schneller Einmann-Boote. Diese wurden von mittschiffs eingebauten Lastkraftwagen-Benzinmotoren angetrieben. Im Bug war ein 250 kg Sprengsatz mit Aufschlagszünder untergebracht. Die einfachen Steuerungsanlagen war im Heck untergebracht.

 

Zudem wurde eine zweite, größere Klasse schneller Zweimann-Boote entwickelt, die zusätzlich eine 13,2 mm Maschinenkanone vor dem Steuerungsstand hatte. Diese war zur Führungs- und Deckungszwecken vorgesehen, konnte aber ebenfalls eine Sprengladung tragen. Zur Kompensation des höheren Gewichts war ein zweiter Motor eingebaut

 

 

Shinyo-Klasse Typ 1

Shinyo-Klasse Typ 2