Japanische Minenleger und Minenjäger

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

 kleine Minenjäger

 

 

1930 entstand eine Klasse von kleineren Minenjägern. Die Bewaffnung bestand aus zwei 12 cm Kanonen in Einzellafetten und zwei 12,7 mm MGs. In Rahmen des Flottenbauprogramms 1931 wurden 4 Einheiten gebaut. Aufgrund der Beschränkungen des Washingtoner Flottenabkommens sollte möglichst viel an Bewaffnung und Ausrüstung auf möglichst kleiner Tonnage konzentriert werden, was die Schiffe toplastig machte, so dass bei hohem Seegang die Gefahr des Kenterns bestand. Daher wurden die Schiffe ab 1935 mit verkleinerten Aufbauten und einem Ballastkiel versehen. Die damit verbundene Erhöhung der Verdrängung machte die Schiffe letztlich schwerer als die nachfolgenden Klassen, so dass die Bezeichnung "kleine Minenjäger" schließlich nicht mehr verwendet wurde.

 

 

Minenjäger W.13-Klasse:

 

W.13

W.14
W.15
W.16