Japanische Kanonen- und Patrouillenboote

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Hilfs-Patrouillenschiffe der Pa Nr. 1-Klasse

 

 

1943 entstand eine Klasse kleiner Patrouillenschiffe basierend auf Hochsee-Fischereibooten mit Holzrumpf, Dieselmotoren und zusätzlichen Segeln. Die Bewaffnung bestand aus zwei 25 mm Maschinenkanonen in Doppellafette, drei 13,2 mm Maschinenkanonen in Einzellafetten und 8 Wasserbomben.

 

Im Rahmen des Flottenbauprogramms 1943/44 wurden 57 Einheiten gebaut. Anfang 1945 wurden die 13,2 mm Maschinenkanonen durch eine weitere 25 mm Doppellafette und zwei 12 cm Raketenwerfer ersetzt und die Zahl der Wasserbomben auf 12 erhöht.

 

 

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