große Flusskanonenboote

 

 

Frühe Flusskanonenboote

Toba:

 

 

1941

 

 

Flusskanonenboot mit Stahlrumpf, geringem Tiefgang und niedrigem Freibord, gebaut im Rahmen des Flottenbauprogramms 1910 in der Sasebo Marinewerft, Sasebo. Aufgabe war der Schutz von Häfen, Liegeplätzen und Schifffahrtsrouten auf Flüssen. Als Antrieb wurden drei Kessel-Dampfmaschinen-Kombinationen mit Kohle als Brennstoff verwendet. Die Bewaffnung bestand aus zwei Armstrong-Typ 8 cm Kanonen und sechs MGs.

 

Ab 1932 diente das Schiff als Teil der Yangtse-Flottille in China. 1940 wurden die 8 cm Kanonen durch 8 cm Flaks ersetzt sowie eine 25 mm Drillingsmaschinenkanone auf einer Empore hinter den Schornsteinen und eine 13,2 mm Maschinenkanone auf dem Bug hinzugefügt.

 

 

- Stapellauf 07.11.1911

- Indienststellung 17.11.1911

- bei Kapitulation in Shanghai

- aus der Flottenliste gestrichen 30.11.1945

- an China übergeben und umbenannt in Yang Ch´i

 

1945 mit ausgebauten Kanonen

 

 

Daten:

 

Hersteller:

Sasebo Marinewerft, Sasebo

Besatzung:

59
Länge:

54,0 m

Breite:

7,3 m

Tiefgang:

0,8 m

Verdrängung normal:

227 t
Verdrängung maximal: 264 t

Anzahl der Kessel:

3

Anzahl der Turbinen:

3 X 2-zylinder Dampfmaschine

Leistung

900 PS

Anzahl der Schrauben:

3

Anzahl der Ruder:

1

Höchstgeschwindigkeit:

15 kn

Brennstoffzuladung:

81 t Kohle

Reichweite:

n. b.

Panzerung:

n. b.

Bewaffnung:

2 X Armstrong-Typ 8 cm L/28 Kanone in Einzellafetten

6 MGs

 

1940:

2 X Armstrong-Typ 8 cm L/28 Kanone in Einzellafetten ersetzt durch 2 X Typ Taisho 3 8 cm Kanone in Einzellafetten

3 X Typ 96 25 mm Maschinenkanone in Drillingslafette hinzugefügt

1 X Typ 93 13,2 mm Maschinenkanone hinzugefügt

 

1945:

2 X Typ Taisho 3 8 cm Kanone in Einzellafetten ausgebaut