Japanische Kanonen- und Patrouillenboote

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Patrouillenschiffe der Tei-Klasse

 

 

1943 entstand diese Klasse von Küstenschutzschiffen als modifizierte Version der Hei-Klasse unter der Bezeichnung "Patrouillenboot Typ D". An Stelle der Dieselmotoren wurden nun die Maschinensätze eingebaut, die auch von den Standard-Transportern der Klasse 2A verwendet wurden. Diese benötigten jedoch mehr Platz, so dass die Maße des Rumpf geringfügig vergrößert werden mussten. Zudem wurden die Qualitätsstandards abgesenkt, wodurch die Bauzeit auf bis zu 2,5 Monate gesenkt werden konnte. Die Bewaffnung war gleich.

 

Im Rahmen des Flottenbauprogramms 1943/44 wurden bis Kriegsende 102 Einheiten geordert. Weitere 41 Einheiten waren geplant, wurden aber im Herbst 1944 aufgrund der Kriegslage gestrichen. 1945 wurden weitere 25 mm Maschinenkanonen eingebaut. Die Schiffe erhielten keinen Namen, sondern wurden nur nummeriert.

 

Im Flottenbauprogramm 1944/45 waren weitere 60 Einheiten geplant, die Aufträge wurden nicht mehr erteilt.

 

 

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