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Japanische Pionierfahrzeuge

 

Gepanzertes Generatorfahrzeug

 

発電車

 

 

Typ 100 Beobachtungspanzer Te-Re, das Gepanzerte Generatorfahrzeug war ähnlich aufgebaut.

Innerhalb des Offizierskorps des mit der Handhabung der Typ 97 und Typ 98 Kleinen Arbeitsfahrzeuge beauftragten 27. Unabhängige Pionierregiments gab es nach Beginn der Ausbildung Bedenken, als Generatorfahrzeug ein ungepanzertes Transportfahrzeug wie den Typ 94 Sechsrad-Lastkraftwagen derart nah an der Front einsetzen zu müssen. Dies war um so problematischer, als dass mit dem Generator auf dem Lastkraftwagen viele Geräte und alle Fahrzeuge für den Angriff betrieben wurden. Auch war die Geländegängigkeit des Lastkraftwagens nur in leicht unebenem Terrain gegeben. Daher kam bereits 1939 die Forderung nach einem leicht gepanzerten Generatorfahrzeug mit Vollkettenantrieb auf.

 

Ab 1942 entstand daher für diesen Zweck ein gepanzertes Generatorfahrzeug als Ersatz. Das neue Fahrzeug basierte auf der Typ 97 Tankette Te-Ke und entsprach vom Aufbau her dem Typ 100 gepanzerten Beobachtungsfahrzeug Te-Re. Die Entwicklung war bis 1943 abgeschlossen und so erfolgte am 02.06.1943 die Einführung. Zeitgleich wurde ein provisorisches Nutzungshandbuch herausgegeben, was für eine sofortige Verwendung bei den Fronttruppen spricht.

 

Das Laufwerk der Typ 97 Tankette Te-Ke wurde unverändert übernommen. Es bestand aus je zwei Paaren von Laufrädern, die über Umlenkhebel mit zwei horizontal montierten Spiralfedern so verbunden waren, dass Sie jeweils auf die gegenüberliegenden Federn einwirkten. Die hinten auf Bodenhöhe montierten Umlenk- und Spannräder waren über vertikale Spiralfedern mit den Drehpunkten der hinteren Umlenkhebel verunden. Je ein Antriebsrad vorn und zwei Stützrollen vervollständigten das Laufwerk.

Das Hauptgetriebe und die Lenkgetriebe waren unter der Bugpanzerung verbaut. Der Fahrer saß links in einem aus der bugpanzerun gherausragenden Erker. Rechts neben ihm war der Motor in Längsrichtung eingebaut. Der Kommandant saß hinter dem Fahrer unter einer eigenen, recheckigen, aufklappbaren Kuppel. Im Fahrzeugheck war ein 15 kW-Generator mit 800 V Nennspannung eingebaut. Das oben offene Heck konnte bei Bedarf mit einer wasserdichten Plane überdeckt werden. Der Motor trieb entweder das Fahrzeug an oder den Generator. Beides zugleich war nicht möglich.

Hinten am Fahrzeug war ein Standard-Anhängebalken mit Anhängerkupplung montiert. Damit wurde ein 1/4-t-Anhänger mit nicht angetriebenem Vollkettenlaufwerk für Material gezogen. Dieser war aus dem Standard-Transportanhänger der Typ 94 Spezial-Zugmaschine tk weiterentwickelt worden. Das Laufwerk bestand aus je einem kleinen Umlenkrad vorn und hinten sowie aus einem Paar größerer, an einem Querbalken beweglich montierter Laufräder je Seite. An Stelle der Ladefläche war ein kastenförmiger Laderaum für größere Ausrüstungsteile verbaut. Über den beiden Kettenabdeckungen waren zusätzlich Staufächer mit Schubladen für Kleinteile montiert. Die maximale Zuladung des leer bereits 1400 kg schweren Anhängers mit Ausmaßen von 3,22 m Länge, 1,64 m Breite und 2,05 m Höhe lag bei 250 kg.

Die Fertigungszahlen sind nicht bekannt.

 

Typ 94 Spezial-Zugmaschine tk mit 1/4-t-Anhänger

 

Beim Einsatz fuhr das Fahrzeug mit dem Anhänger in die vorgesehene Ausgangsstellung. Dort wurde der Anhänger abgekoppelt und das Fahrzeug selbst in eine sichere Deckung gefahren. Dort wurde der Antrieb ausgekoppelt und der Generator mit dem Motor verbunden. Ein langer Erdanker wurde als Erdungsanschluss in den Boden getrieben und mit dem Generator verbunden Über einen Verteiler wurde der generierte Strom dann an die einzelnen Verbraucher weitergeleitet.

Der Einsatz erfolgte vor allem beim 27. Unabhängigen Pionierregiment. Ein Bedarf bestand jedoch bei vielen Pionier- und Baueinheiten. Mit dem Typ 4 Generatorfahrzeug wurde für diese Einheiten jedoch noch 1945 ein höher spezialisiertes Vollkettenfahrzeug eingeführt. In wieweit das Gepanzerte Generatorfahrzeug verbreitet war, ist unbekannt.

 

 

Daten:

 

Hersteller:

n. b.

gebaute Fahrzeuge:

n. b.

Kampfgewicht: 

n. b.

Bodendruck:

n. b.

Besatzung:

2 Mann

Panzerstärke:

6 mm - 12 mm

Länge:

3890 mm

Breite:

1990 mm

Höhe: 

1550 mm

Kettenauflage:

n.b.

Kettenbreite:   

n.b.

Bodenfreiheit:

n.b.

watfähig bis:

n.b.

überschreitet:

1600 mm

klettert: 

810 mm

maximale Steigung:

n.b.

Motor:

Ikegai OHV 4-Zylinder Dieselmotor

Leistung:

65 PS bei 2300 U/min

Straßengeschwindigkeit:

40 km/h

Reichweite:

n.b.

Tankkapazität:

n.b.

Getriebe:

n.b.

Leistungsgewicht:

n. b.

 

Verwendete Literatur und Internetquellen:

 

- Sayama Jirō: "Einführung in die Pioniere: eine sorgfältige Studie", Kojinsha, Tokyo, Dezember 2001, ISBN 978-4-7698-2329-2

Originaltext japanisch

- Wikipedia Japan: "Ferngesteuerte Fahrzeuge"

遠隔操縦器材い号

Originaltext japanisch