Schulflugzeuge der Armeeluftwaffe
Armee experimenteller Schulungs-Fluggleiter Tachikawa Ki-25:
Ki-25-I
Ein Projekt des Tachikawa Luftwaffenarsenals für ein Segelflugzeug zur Piloten-Ausbildung. Es handelte sich um eine Weiterentwicklung der deutschen Schempp-Hirth Göppingen Gö 3, einem einsitzigen Schulterdecker mit Knickflügeln
Im Jahr 1936 trat die Armeeluftwaffe an das Arsenal in Tachikawa heran mit der Bitte, ein Segelflugzeug für die Fortgeschrittenen-Ausbildung zu entwickeln. Als Basis diente die deutsche Gö 3. Die Maschine ist ein Schulterdecker und besteht aus einem Holzgerippe mit mit Sperrholz beplanktem Rumpf und mit Segeltuch verkleideten Flügeln und Steuerelementen. Charakteristisch ist ein Knick nach etwa 1/5 der Flügellänge.
Ki-25-II mit geändertem Flügeldesign
Während der Entwicklung ab April 1936 gab es mehrfach Probleme mit der Schwerpunktlage und dem Gewicht. Erst im Oktober 1937 wurden zwei Prototypen mit unterschiedlichen Flügelformen als Ki-25-I und Ki-25-II fertig gestellt und getestet. Eine Einführung ist aufgrund des im Sommer 1937 ausgebrochenen 2. chinesisch-japanischen Krieges nicht erfolgt.
Daten
Entwicklungsfirma: |
Tachikawa Armeeluftwaffe Arsenal |
Besatzung: | Pilot |
Länge: |
7530 mm |
Spannweite: |
17500 mm |
Höhe |
n. b. |
Flügelfläche: |
20 m² |
Leergewicht: |
200 kg |
Normalgewicht: |
275 kg |
Maximalgewicht: |
n. b. |
Motor: |
keiner |
Höchstgeschwindigkeit: |
n. b. |
Steigrate: | n. b. |
Reisegeschwindigkeit: |
n. b. |
Reichweite: |
n. b. |
maximale Flughöhe: | n. b. |
Flügeldruck: |
n. b. |
Leistungsgewicht: |
unmotorisiert |
Hersteller: |
Tachikawa Armeeluftwaffe Arsenal |