Aufklärer der Armeeluftwaffe
Armee experimenteller Fernaufklärer Mitsubishi Ki-95:
Ein Projekt der Firma Mitsubishi von Ende 1944 zur Entwicklung eines Nachfolgers für den Fernaufklärer Ki-46 aus dem geplanten schweren Jäger Ki-83. Es handelte sich um einen Mitteldecker mit Kabine, zwei 18-zylinder Sternmotoren und Einziehfahrwerk.
Geplant war eine Version der Ki-83 mit reduzierter Bewaffnung und Luftbildkameras an Stelle des Bombenschachts. Aufgrund der Kriegslage und der Entscheidung der Armeeluftwaffe zur Konzentration der Produktion und Entwicklung auf Jagdmaschinen wurde das Projekt Anfang 1945 in der Konstruktionsphase abgebrochen.
Daten (geplant):
Entwicklungsfirma: |
Mitsubishi |
Besatzung: | Pilot, Funker/Beobachter |
Länge: |
12,5 m |
Spannweite: |
15,5 m |
Höhe |
4,6 m |
Flügelfläche: |
33,52 m² |
Leergewicht: |
n. b. |
Normalgewicht: |
n. b. |
Maximalgewicht: |
n. b. |
Motor: |
2 X Mitsubishi [Ha-43] 11 luftgekühlter 18-zylinder Doppelreihen-Sternmotor (Mitsubishi Ha-211 Ru) |
Motorleistung normal: | 2 X 2070 PS |
Motorleistung maximal: |
2 X 2200 PS |
Propeller: |
2 X Dreiblatt, Metall |
Höchstgeschwindigkeit: |
704,5 km/h auf 9000 m |
Steigrate: | 10 Min. auf 10000 m |
Reisegeschwindigkeit: |
450 km/h |
Reichweite: |
n. b. |
maximale Flughöhe: | n. b. |
Flügeldruck: |
n. b. |
Leistungsgewicht: |
n. b. |
Panzerung: |
Ja |
Funkmessgeräte: | nein |
Bewaffnung: |
2 X Ho-5 20 mm MG fest |
Hersteller: |
Mitsubishi |