Experimentelles Typ 4 Panzer-Maschinengewehr:

japanisch: 試製四式車載重機関銃

Shisei yon shiki shasa kikanju

 

 

 

Mitte 1940 wurde seitens der Armee überlegt, wie das Typ 97 7,7 mm Panzer-MG verbessert werden könnte. Insbesondere sollte eine Gurtzuführung zum Einsatz kommen und die Genauigkeit verbessert werden. Daher lieh sich die Technikabteilung von der Armeeluftwaffe im September je ein MG 15 und ein Typ 98 Flugzeug- MG (MG 17) im Kaliber 7,92 mm aus und testete diese. Diese Waffen waren Rückstoßlader des Systems Rheinmetall mit Munitionszuführung von links. Das auswechselbare Rohr befand sich in einem Außenzylinder, der zur besseren Kühlung mit Löchern versehen war.

 

Bis Januar 1941 wurde dann das MG 17 durch Änderungen der Kammer und des Laufes auf das Kaliber 7,7 mm Typ 99 umgerüstet. Diese wurde als Versuchswaffe Typ I getestet und weiter verbessert. Die Waffe hatte nun eine Abnehmbare Schulterstütze, ein Standard-Armee-Abzug, ein Standard-Zielfernrohr 1,5 X 30° sowie einen Hülsensack rechts an der Waffe.

 

Im März 1942 wurde dann eine verbesserte Version unter der Bezeichnung Versuchswaffe Typ II gefertigt und erprobt. Aufgrund der sehr niedrigen Priorität wurde das  Projekts erst im Juni 1944 fertig. Die Waffe ging unter der Bezeichnung Experimentelles Typ 4 7,7 mm Panzer-MG an die Panzerschule, die es testete. Ergebnisse sind nicht bekannt. Bis Kriegsende erfolgte keine Serienfertigung.

 

Weitere Daten liegen nicht vor.

 

Daten:

 

Kaliber: 7,7 mm
Länge:  
Rohrlänge:   
Züge:  
Gewicht:  
Schussweite:  
Gebrauchsentfernung maximal:   
Feuergeschwindigkeit theoretisch:  
Feuergeschwindigkeit praktisch:  
Drallrichtung:  
Mündungsgeschwindigkeit:  
Munitionszuführung: Gurt