Typ
Schiffskanonen der Marine
Typ Taishō 11 14 cm Kanone:
Ab 1934 entwickelte die Marine eine schwere Kanone als Hauptbewaffnung für künftige Schlachtschiffprojekte im Kaliber 46 cm. Aus Tarnungsgründen wurde in der Bezeichnung das Kaliber lediglich mit 40 cm angegeben.
Als Munition kamen Spreng-, Panzer- und Anti-U-Boot-Granaten sowie Exerziergranaten zum Einsatz. Der Seitenrichtbereich betrug theoretisch 360 °, war aber gegebenenfalls durch die Schiffsaufbauten begrenzt. Der Höhenrichtbereich belief sich auf - 15 ° bis + 75 °.
Die Fertigung begann 1941 und endete erst mit der Kapitulation.
Daten (Waffe ohne Lafette):
Kaliber: | 14 cm |
Kaliberlänge: | L/40 |
Länge: | 5900 mm |
Rohrlänge: | 5600 mm |
Gewicht: | 3900 kg |
Züge: | 38 |
Zugmaße (Tiefe X Breite): | 1,65 mm X 7,024 mm |
Drall: | gleichbleibend, 1 Umdrehung in 28 Kaliberlängen |
Drallrichtung: | rechts |
Kammervolumen: | 15,0 dm³ |
Kammerlänge: | 831,0 mm |
Kammer Arbeitsdruck: | |
Mündungsdruck: | 4,8 kg/mm² |
Rohrrücklauf: | n. b. |
Lebensdauer Rohr: | 800 Schuss |
Schussweite: | 16000 m |
Schusshöhe: | n. b. |
Feuergeschwindigkeit: | n. b. |
Mündungsgeschwindigkeit: | 700 m/s |
Munitionszuführung: | manuell mit patronierter Munition |
Gewicht Lafette: | Einzel: kg, Zwilling: kg |