U-Boote 2. Klasse

 

 

Kaigun Chu (3)-Klasse:

(in verschiedenen japanischen Publikationen auch als Ro. 16-Klasse bezeichnet)

 

 

Frühe Klasse mittelgroßer, hochseetauglicher Doppelrumpf-U-Boote, basierend auf der um 1930 ausgemusterten Kaigun Chu (2)-Klasse nach dem französischen Schneider-Laubeuf-Typ. Die Änderungen waren nur gering.

 

Im Rahmen des Flottenbauprogramms 1918 wurden 10 Boote unter den Namen Nr. 34 bis Nr. 43 bestellt und in den Marinewerften Kure, Yokosuka und Sasebo gebaut. Am 01.11.1924 erfolgte die Umklassifizierung in U-Boote 2. Klasse und Umbenennung in RO. 16 bis RO. 25.

 

Die Boote wurden bis 1936 ausgemustert und aus der Flottenliste gestrichen.

 

 

Daten:

 

Hersteller:

Kure Marinewerft, Kure; Yokosuka Marinewerft, Yokosuka; Sasebo Marinewerft, Sasebo

Bauzeit je Einheit: n. b.
Einsatztauchtiefe: n. b.

Besatzung:

46

Länge Kiel:

66,0 m

Länge maximal

70,1 m

Breite:

6,12 m

Tiefgang:

3,7 m

Verdrängung normal:

668 t

Verdrängung maximal:

772 t
Verdrängung getaucht: 997 t

Antrieb

2 X Dieselmotor

2 X Elektromotor

Leistung

2 X 1300 PS

2 X 600 PS

Anzahl der Schrauben:

2

Anzahl der Ruder:

3 + 2

Höchstgeschwindigkeit:

16,5 kn

8,5 kn

Brennstoffzuladung:

75 t Diesel

1 Batteriesatz

Reichweite:

6000 sm bei 10 kn

85 sm bei 4 kn

Panzerung:

keine

Zahl der Beiboote: keine

optische Richthilfen:

2 X Seezielperiskop

Funkmessgeräte:

keine

Bewaffnung:

6 X 45 cm Torpedorohre, 10 Torpedos; 1 X 8 cm L/28 Kanone; 2 X 7,7 mm MG

gebaute Einheiten: 10 (RO. 16 bis RO. 25)