Japanische Kanonen- und Patrouillenboote
Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.
Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.
Patrouillenschiffe der Ukuru-Klasse
1941 entstand diese Klasse von Küstenschutzschiffen als modifizierte Version der Mikura-Klasse. Zur Produktionsvereinfachung wurden unter anderem abgerundete Flächen an Rumpf und Aufbauten weitestgehend durch flache Stahlplatten ersetzt und der Schornstein war sechseckig statt oval. So konnte die Bauzeit um über einen Monat verkürzt werden. Die Bewaffnung entsprach der der Mikura-Klasse. Allerdings wurden statt der Wasserbomben-Halterungen Doppelwerfer eingebaut, um eine breitere Streuung zu erreichen.
33 Einheiten wurden im Rahmen des Flottenbauprogramms von 1941 geplant und bis 1945 gebaut. 1944 wurden weitere 25 mm Maschinenkanonen eingebaut. 1945 fiel die Minenräumausrüstung zugunsten weiterer Wasserbomben weg.
Ukuru |
Hiburi |
Shonan |
Daito |
Okinawa |
Kume |
Ikuna |
Shinnan |
Yaku |
Aguni |
Mokuto |
Inagi |
Uku |
Chikubu |
Habushi |
Sakito |
Kuga |
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Kozu |
Kanawa |
Shiga |
Amami |
Hodaka |
Habuto |
Io |
Takane |
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Ikino |
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Chikubu (II) |