Japanische Versorger

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Munitionsversorger

 

 

Die Munitionsversorgung der See- und Landeinheiten der Marine erfolgte durch requirierte und gecharterte zivile Handelstransportschiffe. Lediglich für Spezialaufgaben wurden spezielle Schiffe geplant und gebaut.

 

Für den Transport von Torpedos zu Schiffen und zu den Marinedepots in den Stützpunkten wurden ab 1936 unbewaffnete, kleine Transporter nach zivilen Standards gebaut. Der Laderaum war vorn, Brücke und Maschinenraum am Heck.

 

Für den Transport übergroßer Teile wie die Geschützrohre der Hauptartillerie und Maschinenteile für den Bau der Yamato-Klasse wurde ein Schiff mit übergroßen Ladeöffnungen und Schwerlastkränen entwickelt und ab 1940 gebaut.

 

1939 requirierte die Marine einen fast fertigen Frachter mit Eisbrecher-Bug und baute ihn zum Munitionsschiff um. Aufgabe war neben dem Transport durch vereiste Gewässer auch die Erkundung des Meeresbodens in der Arktis.

 

 

Torpedotransporter der 150-t-Klasse:

 

Übersicht

 

 

Spezial-Transporter der Kashino-Klasse:

 

Kashino

 

 

Spezial-Transporter der Soya-Klasse:

 

Soya (II)