Feldzüge und Gefechte in und über

Niederländisch-Ostindien und den Philippinen

 

 

Operationen in Nord-Borneo:

 

 

Beteiligte Verbände (soweit bekannt):

 

Angreifer: Japan

Armee:

Kawaguchi-Verband (Generalmajor KAWAGUCHI Kiyotake):

- Hauptquartier 35. Infanteriebrigade (18. Infanteriedivision)

- 124. Infanterieregiment (18. Infanteriedivision), 3275 Mann nominell

- ein Zug 12. Pionierregiment (18. Infanteriedivision)

- Teile der Kommunikationseinheit der 18. Infanteriedivision

- Teile der Medizinischen Einheit der 18. Infanteriedivision inklusive 4. Feldkrankenhaus

- Teile der 11. Wasserversorgungs- und -reinigungseinheit (18. Infanteriedivision)

 

- 33. Feld-Fliegerabwehrbattalion

- zwei Züge des 26. Unabhängigen Pionierregiments

2. Unabhängige Pionierkompanie

- 80. Unabhängiger Funkfernmeldezug

- 37.Ortsfeste Nachrichteneinheit

- Teile der Ölbohreinheit des 21. Feldversorgungsdepots

- 1. bis 4. Feld-Brunnenbohrkompanie

- 48. Ankerplatz-Hauptquartier

- 118. Landdienst-Kompanie

 

KAWAGUCHI Kiyotake

 

Marine:

- 2. Yokosuka Marine-Speziallandungstruppen, 746 Mann nominell

- 4. Marine-Baueinheit, 260 Mann nominell

 

- Ferndeckungsverband (Vizeadmiral KONDO Nobutake):

- Schlachtschiff Haruna

- Schlachtschiff Kongo

- Schwerer Kreuzer Atago

- Schwerer Kreuzer Takao

- Zerstörer Ikazuchi

- Zerstörer Inazuma

- Zerstörer Asashio

- Zerstörer Oshio

- Zerstörer Michishio

- Zerstörer Arashio

 

- U-Boot-Gruppe:

- U-Boot I-62

- U-Boot I-64

- U-Boot I-65

- U-Boot I-66

 

- Nahdeckungsverband (Konteradmiral KURITA Takeo) :

- schwerer Kreuzer Kumano

- schwerer Kreuzer Suzuya

- Zerstörer Fubuki

- Zerstörer Sagiri

 

- Geleitgruppe (Konteradmiral HASHIMOTO Shintaro):

- leichter Kreuzer Yura

- Seeflugzeug-Hilfsversorger Kamikawa Maru

- Zerstörer Murakumo

- Zerstörer Shinonome

- Zerstörer Shirakumo

- Zerstörer Usugumo

- U-Boot-Jäger Ch 7

- Minensucher W 3

- Minensucher W 6

 

- Transportgruppe (unter Armeebefehl):

- Transporter Katori Maru (Kommandostand)

- Transporter Hokkai Maru

- Transporter Tonan Maru Nr. 3

- Transporter Unyo Maru Nr. 2

- Transporter Hiyoshi Maru

- Transporter Kenkon Maru

- Transporter Myoho Maru

- Transporter Nichiran Maru

- unbekannter Transporter

- unbekannter Transporter

 

 

Verteidiger: Großbritannien, Niederlande

Armee :

Sarawak Force (Lieutenant Colonel C.M. Lane)

- 2. Battalion, 15. Punjab-Regiment, 1050 Mann nominell

- eine Batterie Honkong-Singapore Royal Artillery

- Teil der 35th Fortress Company, Royal Engineers

- Sarawak Rangers, 1515 Mann nominell

- North Borneo Coastal Marine Service

- Miliz

 

Marine:

- Groepen Vliegtuigen 7 (3 Do-24 Flugboote)

- U-Boot K-XIV

- U-Boot K-XVI

 

Luftwaffe:

- 2. Schwadron Vliegtuigen I (11 WH-3 Glen Martin Bomber)

- 1. Schwadron Vliegtuigen V (4 Brewster B-339D Jäger)

 - 2. Schwadron Vliegtuigen V (4 Brewster B-339D Jäger)

- 34th RAF Squadron (5 Bristol Blenheim)

 

 

Zeitraum der Konfrontation:

16.Dezember 1941 bis 18. Januar 1942

 

 

Ort der Konfrontation:

Nordborneo: Britisches Protektorat Sarawak,  britische Kronkolonie Labuan Island und Britisch Nordborneo (alle heute Malaysia) sowie Sultanat Brunei

Die Insel Borneo bestand weitestgehend aus dichtem Dschungel mit wenigen Pfaden und Siedlungen. Die Küstenregionen bestanden zumeist aus Mangrovenwäldern und Sümpfen. Nur wenige Küstenbereiche waren zum siedeln geeignet, so dass Siedlungen zumeist weit verstreut und außerdem weitestgehend nur über Wasserwege erreichbar waren. Gleiches gilt für wichtige Rohstofflagerstätten, hauptsächlich Rohöl, Rohgummi und Buntmetalle für die Stahlproduktion. Die Bevölkerung lag für die gesamte Insel bei etwa 3 Millionen, davon wenige 100.000 verteilt im Norden. Die wichtigsten Siedlungen waren (von West nach Ost) Miri, Kuala Belait, Seria, Brunei Stadt, Jesselton und Sandakan an der Küste sowie Kuching, Sibu und Beaufort weiter im Landesinneren

 

 

Hintergrund:

Nach Inkrafttreten des alliierten Embargos Mitte 1941 war Japan darauf angewiesen, sich die benötigten Rohstoffe durch Übernahme der entsprechenden Quellen und Minen zu beschaffen. Dies machte die gesamte Insel Borneo zu einem interessanten Ziel. Im Norden waren küstennah Ölfelder bei Miri und Seria gelegen sowie eine Raffinerie in Lutong.

Strategisch lag die Region zudem günstig an den Seewegen zwischen Taiwan und Malaya. Falls sich der Gegner dort fest,gesetzt hätte, hätte er sowohl diese Seewege als auch die chinesische Küste mit Bombern bedrohen können. Dies sollte durch die Invasion verhindert werden. Zugleich wären die Flugplätze in der Region sehr wichtige Stützpunkte für die eigene Luftwaffe zur Sicherung der Nachschubroute und für einen Angriff auf die südlicheren Gebiete Niederländisch-Ostindiens. Der Flughafen in Kuching war zudem nur knapp 350 Seemeilen von Singapur entfernt und hätte auch japanischen Mittelstreckenbombern einen Einsatz ermöglicht.

 

 

Vorbereitungen:

Japan:

Der Befehl zur Bildung des Kawaguchi-Verbands unter direktem Oberbefehl der Südarmee erging offiziell am 20.11.1941. Die Truppenverbände hatten sich bereits vorher in Canton, Südchina, gesammelt. Neben neben allgemeiner und medizinischer Tropenausbildung haben die Verbände in den letzten Wochen vor dem Einsatz vor allem Nachtlandungs- und Dschungelkampfübungen durchgeführt. Auf höherer Ebene wurden Ende November vor allem Abstimmungen mit der Südlichen Expeditionsflotte und den beteiligten Marineverbänden vorgenommen worden.

 

Die Planungen sahen vor, zunächst die Ölfelder bei Miri und Seria sowie die Raffinerie und den Verladehafen in Lutong zu sichern. Danach sollten die Verbände wieder eingeschifft werden und zu Landungen in Kuching und Brunei Stadt transportiert werden. Das weitere Vorgehen wurde vom Verhalten des Gegners abhängig gemacht.

 

Alliierte:

Den Briten war bewusst, dass im Falle eines Angriffs der Japaner die Insel Borneo und damit auch die britischen Besitzungen nicht zu halten sein würden. Für eine Befestigung fehlten die nötigen Mittel und die Kriegslage in Europa ließ ab Mitte 1940 auch keine größeren Verstärkungen zu. Aufgabe der Sarawak Force würde es daher sein, zunächst die ausgebauten Rohstoffquellen zu zerstören und dann hinhaltenden Widerstand zu leisten. Die vorgesehenen Verteidigungsverbände wurden im Spätherbst 1940 nach Kuching verlegt. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch begonnen, die Ölquellen und die Raffinerie zur Zerstörung vorzubereiten. Um die damit beschäftigten Einheiten vor einem etwaigen japanischen Überraschungsangriff zu schützen, wurde bereits im Dezember eine Kompanie des 2. Battalions, 15. Punjab-Regiment nach Miri verlegt. Im Mai 1941 folgte der Rest des Battalions abzüglich 6 Züge sowie die Artilleriebatterie und die Pioniere. Die Verteilung der Truppen war somit wie folgt:

 

Miri-Abteilung:

- 2,5 Kompanien des 2./15. Punjab-Regiments

- 6-inch-Batterie der Honkong-Singapore Royal Artillery

- Teil der 35th Fortress Company, Royal Engineers

Aufgabe im Kriegsfall: Schutz der Truppen, die die Ölfelder zerstören und verminen

 

Kuching-Abteilung:

- 1,5 Kompanien des 2./15. Punjab Regiments

- Sarawak Rangers

- Miliz

Aufgabe im Kriegsfall: Hinhaltender Widerstand in Kuching und am Flughafen von Bukit Sabir (11 kmsüdlich von Kuching)

 

Offiziere des 2/15. Punjab Regiments

 

Die Strategie sah zunächst vor, den Gegner aufzuhalten, bis die wichtigsten Einrichtungen und Rohstoffquellen unbrauchbar gemacht, im besten Fall zerstört, wurden. Danach sollten die Flugfelder verteidigt und gegebenenfalls vor Abzug zerstört werden. Die Truppen sollten dann im Dschungel untertauchen und so lange wie möglich einen Guerillakrieg führen.Gegnerische Landungen waren dabei jeweils maximal in Battalionsstärke eingeplant.

 

Im November 1941 besuchte der zuständige kommandierende General des Malaya-Command, Generalleutnant Percival, Kuching und begutachtete die Situation. Dabei kam er zu dem Schluss, dass die Truppen letztlich nur den Gegner dazu zwangen inRegimentsstärke anzugreifen, wobei die einheimischen Truppen eher zweitklassig erschienen und im Krisenfall wohl kaum zum Kampf taugen würden. Weitere Verstärkungen waren nicht möglich. Die Strategie wurde daher geändert.

 

Nun sollten die vorhandenen Truppen nach der Zerstörung der Ölfelder am Flughafen von Kuching in Stellung gehen und den Japanern die Nutzung des strategisch günstig gelegenen Flugplatzes so lange wie möglich unmöglich machen. Zudem sollten die niederländische Marine mit U-Booten und Flugbooten Unterstützung leisten. Weiterhin war die Eröffnung des geheim gehaltenen militärischen Flugfelds von Sinkawang II an der Grenze zum Gebiet Niederländisch-Ostindiens in Nordwestborneo vorgesehen, auf dem Bomber und Jäger der niederländischen Armeeluftwaffe stationiert werden sollten. Sollte der Kampf bei Kuching verloren gehen, sollten sich die Truppen nach Sinkawang durchschlagen und dort mit den niederländischen Truppen in Stellung gehen.

 

 

Operationen:

Nach Beginn der Kampfhandlungen am frühen Morgen des 08.12.1941 (07.12. in den USA wegen der Datumsgrenze im Pazifik) zerstörten die britischen Truppen die Raffinerie in Lutong und die Hafenanlagen weitgehend. Zeitgleich begann die Zerstörung und Verminung der Ölfelder. bei Miri und Seria. Am 13. 12 1941 schiffte sich die Miri-Abteilung schließlich in Richtung Kuching ein und machte die Landezone so weit wie möglich unbrauchbar.

 

Am selben Tag verließ der japanische Invasionsverband die Marinebasis in der Camranh-Bucht in Französisch-Indochina. Die U-Boote bildeten eine Deckungslinie in Richtung Singapur, während die Transporter und die Geleitgruppe zunächst zur Tarnung in Richtung Kuching fuhren, aber nach Einbruch der Nacht in Richtung Miri drehten. Am 15.12. erreichten die Transporter mit den Armeeeinheiten gegen 23.30 die Landezone bei Miri während die Hiyoshi Maru mit der Hälfte der Spezial-Marinelandungstruppe Seria erreichte. Die andere Hälfte landete bei Lutong. Die eigentlichen Landungen begannen in Miri gegen 01.00 Uhr und in Seria um 04.40 Uhr. Trotz rauher werdender See waren die Landungen der Hauptverbände bis 06:10 bzw. 08:00 abgeschlossen. Seria und Lutong wurden nur von wenigen Polizisten verteidigt, die schnell ihren Widerstand aufgaben. Bei Miri trafen die Japaner auf 50 Polizisten, die nach kurzem Gefecht ebenfalls kapitulierten. Umgehend begann die Instandsetzung der Ölfelder. Am 22.12.  wurden zwei Battalione des 124. Infanterieregiments wieder eingeschifft und auf den Weg nach Kuching gebracht. Dort war bereits am 15.12. ein japanischer  Luftangriff mit 15 Marinebombern auf den Flughafen erfolgt, um diesen als Flugplatz zunächst auszuschalten.

 

Erst am 17.12. begannen die Gegenschläge der allierten Luftwaffen. am 17. und 18. bombardierten Flugboote von Tarakan kommend und Bomber von Singkawang II aus die Landezonen ohne großen Effekt. Am 19. 12. explodierte nach einem Angriff eines Flugboots eine Munitionskammer des Fubuki-Klasse Zerstörers Shinonome und setzte diesen in Brand. Er sank binnen weniger Minuten mit allen Mann Besatzung (229 Tote). Da der Bomber wegen tiefhängender Wolken nicht gesehen worden war, wurde offiziell eine Seemine als Grund für die Zerstörung eingetragen. Jedoch hatten weder die Briten noch die Niederländer dort Seeminen gelegt. Bis zur Landung bei Kuching waren lediglich 40 Japaner auf den Verlustlisten, die meisten waren aufgrund des heftiger werdenden Seegangs und der dadurch gefährlicher werdenden Landeoperation zu Tode gekommen.

 

Am 23.12. wurde am Morgen der Nahdeckungsverband 150 Seemeilen vor Kuching entdeckt. Außerdem entdeckten japanische Aufklärer schließlich das Flugfeld Sinkawang II, dass gegen Mittag von 24 Marinebombern angegriffen wurde. Dabei wurde die Startbahn beschädigt, so dass die Bomber dort nicht mehr starten und den Konvoi angreifen konnten. Der Flugplatz war ab diesem Zeitpunkt im Visier der Japaner und so als vorgeschobener Flugplatz kaum noch brauchbar. Zudem wurden die Flugzeuge in Sumatra ebenfalls dringend gebraucht. Am 24. erfolgte daher nach notdürftigen Reparaturen deren Verlegung nach Palembang. Schließlich erreichte der japanische Konvoi am Abend des 23. 12 das die Landezone vor Kuching und war damit im Einsatzgebiet der niederländischen U-Boote. Noch am 23. versenkte K-XIV die Transporter Hiyoshi Maru und Katori Maru. Gegen Mitternacht sank nach einem Torpedotreffer von K-KVI und einer Explosion der bordeigenen Torpedos der Fubuki-Klasse Zerstörer Sagiri mit 121 von 238 Mann. Am 24. sanken die Transporter Hokkai Maru und Tonan Maru Nr. 3 nach Entladen durch Seeminentreffer, der Transporter Unyo Maru Nr. 2 wurde von den Flugbooten versenkt. Gegen 20:00 Uhr erhielt Lieutenant Colonel Lane den Befehl, den Flughafen zu zerstören und sich anzusetzen, da eine erfolgreiche Verteidigung gegen die japanische Übermacht aussichtlos war.

 

U-Boot K-XVI

 

Die Landeoperation selbst begann am 24.12. gegen 01:20 Uhr. Japanische Truppen entluden ihre 20 Landungsschiffe und gingen an Bord. Dann fuhren sie den Santubong-Fluss hinauf und näherten sich Kuching. Die Verteidigung bestand aus wenigen nach den Bombenangriffen verbliebenen Sarawak Rangern, einem 18pdr Infanteriegeschütz, 3 8-cm-Märsern und einem improvisierten Schutzboot-Zug. Die Artillerie war in der Lage vier Landungsboote zu zerstören, bevor sie selbst vernichtet wurde. Weitere drei Boote wurden von den 6-inch-Geschützen getroffen, die beim Flugplatz in Stellung waren. gegen 04:30 Uhr zogen sich die letzten Vereidiger aus Kuching zurück. Die Japaner landeten die restlichen Truppen im Laufe des Tages und begannen sofort, die Verteidiger am Flughafen durch Umfassungsoperationen zu umgehen. Am 25.12. wurden die letzten Zivilisten vom Flugplatz nach Süden evakuiert. Dabei war eine Fähre über einen Fluß unabdingbar.

 

Diese wurde schließlich von den Japanern am Abend des 25.12. erreicht. Die dortigen Verteidiger konnten sie zwar zunächst abwehren, die Lage war dadurch aber fast aussichtlos geworden. Lieutenant Colonel Lane befahl daher umgehend den Rückzug. Die Rückendeckung übernahmen zwei Kompanien des 2./15. Punjab Regiments. Die Japaner erkannte ndie Situation sehr schnell und begannen sofort einen massiven Angriff auf den Flughafen. Dabei wurden die beiden indischen Kompanien bis auf einen Zug vollständig zerstört. Am 26.12. um 16:40 Uhr meldeten die Japaner den Flugplatz als erobert. Die restlichen britischen Einheiten zogen sich ohne weiteres nach Sinkawang II zurück. Insgesamt verloren die japanischen Landeeinheiten bei Kuching etwa 100 Mann an Toten und 100 Mann an Verwundeten. Von den versenkten Transporten konnten die meisten gerettet werden.

(Fortsetzung siehe Operationen in West-Borneo)

 

Das japanische U-Boot I-66 versenkte am 25.12. das niederländische U-Boot K-XVI mit 38 Mann bei dessen Rückmarsch nach Soerbaja.

 

Im Osten zog die halbe Spezial-Marineinfaterie am 22.12. ohne weitere Probleme in Brunei-Stadt ein und übernahm die Kontrolle. Dort wurde die Truppe durch die zweite Hälfte wieder verstärkt und nahm am 01.01.1942 Labuan, am 08.01. Jesselton und am 18.01. schließlich Sandakan ohne weitere Gefechte ein. Nord-Borneo war damit unter japanischer Kontrolle.

 

 

 

Verluste:

Japan:

- Armee:

-etwa 140 Tote und 100 Verwundete, eine unbekannte Anzahl Erkrankter

 

- Marine:

- Zerstörer Shinonome

- Zerstörer Sagiri

- Transporter Katori Maru (Kommandostand)

- Transporter Hokkai Maru

- Transporter Tonan Maru Nr. 3

- Transporter Unyo Maru Nr. 2

- Transporter Hiyoshi Maru

- Transporter Kenkon Maru

- etwa 300 Tote Matrosen

 

- Luftwaffe:

 

Alliierte:

-Armee:

- mindestens 235 Tote, Verwundete und Vermisste am Flughafen von Kuching

 

- Marine:

-K-XIV-Klasse U-Boot K-XVI

- 38 Matrosen

 

- Luftwaffe