Schulflugzeuge der Armeeluftwaffe

 

Armee Typ 95-2 Schulflugzeug Nakajima Ki-6:

 

 

Ein Projekt der Firma Nakajima aus 1933 für ein Schulflugzeug zur Piloten-Ausbildung auf Basis der Fokker Super-Universal. Es handelte sich um einen Hochdecker mit geschlossener Kabine, 9-zyliner Sternmotor und festem Fahrwerk.

 

1933 erwarb Nakajima Lizenzrechte zum Bau des Passagierflugzeugs Fokker Super-Universal. Bis 1935 entstand daraus ein nahezu baugleiches Schulflugzeug für die Fortgeschrittenen-Ausbildung. Die Änderungen bezogen sich vor allem auf Einbau von militärisch standardisierter Ausrüstung. Im oberen Rumpf hinter den Flügeln konnte ein Kampfstand mit flexiblem 7,7 mm MG eingebaut werden. Die Passagiersitze wurden zur Gewichtsersparnis ausgebaut, konnten jederzeit wieder montiert werden, so dass kurzfristig wieder ein Transportflugzeug mit Platz für 6 Passagieren aus der Maschine wurde. Der Einsatz erfolgte jedoch weitestgehend nur als Schulmaschine. Die offizielle Einführung erfolgte im Dezember 1935.

 

 

Daten

 

Entwicklungsfirma:

Nakajima

Besatzung: Pilotenschüler, Ausbilder, ggf. 6 Passagiere

Länge:

11,25 m

Spannweite:

15,44 m

Höhe

2,82 m

Flügelfläche:

n. b.

Leergewicht:

1720 kg

Normalgewicht:

2700 kg

Maximalgewicht:

n. b.

Motor:

Fokker luftgekühlter 9-zylinder Sternmotor

Motorleistung normal: 450 PS

Motorleistung maximal:

n. b.

Propeller:

Dreiblatt, Holz

Höchstgeschwindigkeit:

245 km/h

Steigrate: n. b.

Reisegeschwindigkeit:

n. b.

Reichweite:

1045 km

maximale Flughöhe: n. b.

Flügeldruck:

n. b.

Leistungsgewicht:

n. b.

Panzerung:

keine

Bewaffnung:

1 X Typ 89 7,7 mm MG flexibel

Hersteller:

Nakajima