Jagdflugzeuge der Armeeluftwaffe
Armee experimenteller Jäger Nakajima Ki-113:
Ein Projekt der Firma Nakajima von 1944 auf Anfrage der Armeeluftwaffe nach Verwendung von Stahl beim Bau der Ki-84. Es handelte sich um einen einsitziger Tiefdecker mit geschlossenem Cockpit, Sternmotor mit Vierblattluftschraube und Einziehfahrwerk.
Um kriegswichtiges Aluminium einzusparen beauftragte die Armeeluftwaffe Ende 1944 Nakajima, eine Version der Ki-84 mit Stahl als Baumaterial für Spanten, Oberfläche und andere Bauteile zu entwickeln. Bis Frühjahr 1945 war der Prototyp fertig. Jedoch war dieser derart schwer, dass die Leistungsdaten der Ki-84 absehbar nicht erreicht werden konnten. Von weiteren Flugtests wurde daher abgesehen und das Projekt beendet.
Daten:
Entwicklungsfirma: |
Nakajima |
Besatzung: | Pilot |
Länge: |
9,92 m |
Spannweite: |
11,24 m |
Höhe |
3,39 m |
Flügelfläche: |
21,0 m² |
Leergewicht: |
2880 kg |
Normalgewicht: |
3950 kg |
Maximalgewicht: |
n. b. |
Motor: |
Nakajima Armee Typ 4 luftgekühlter 18-zylinder Doppelreihen-Sternmotor (Nakajima [Ha-45] 21) |
Motorleistung normal: | 1850 PS |
Motorleistung maximal: |
1990 PS |
Propeller: |
Vierblatt, Metall |
Höchstgeschwindigkeit: |
620 km/h |
Steigrate: | 6 Min. 54 Sek. auf 5000 m |
maximale Flughöhe: | 10300 m |
Reisegeschwindigkeit: |
445 km/h |
Reichweite: |
1000 km zuzüglich 1,5 h Kampf |
Flügeldruck: |
226,04 kg/m² |
Leistungsgewicht: |
2,0 kg/PS |
Panzerung: |
n. b. |
Funkmessgeräte: | keine |
Bewaffnung: |
2 X Ho-5 20 mm MG fest, 2 X Ho-5 20 mm MG fest in den Flügeln |
Hersteller: |
Nakajima |