Typ 1 Selbstfahrlafette Ho-Ni II:
Dieses Gefährt war die Kombination einer Typ 91 105 mm Haubitze und dem Fahrwerk des Chi-Ha. Es entsprach bis auf Kanone und Stärke des Schutzschildes der Ho-Ni I. Der Einsatz erfolgte in den Kampfunterstützungseinheiten der Panzerregimenter. Bei einer maximalen Rohrerhöhung von 22° erreichte die 16 kg schwere Sprenggranate mit einer Mündungsgeschwindigkeit von 550 m/s eine Höchstschussweite von 10800 m erreichte. Dafür musste eine Mindestreichweite von 465 m in Kauf genommen werden.
Ein MG für Nahverteidigung und Luftabwehr konnte an einer Halterung auf der linken Seite der Kampfraumabdeckung angebracht werden.
Sie war zur direkten und indirekten Feuerunterstützung vorgesehen, konnte aber nicht überzeugen. Auch die Zuladung an Munition überzeugte nicht. Daher gab es nur eine geringe Anzahl dieser Fahrzeuge.
Seitenansicht:
Daten:
Hersteller: |
n.b. |
gebaute Fahrzeuge: |
38 |
Kampfgewicht: |
16,3 t |
Bodendruck: |
n.b. |
Besatzung: |
5 Mann |
Panzerstärke: |
10 mm - 25 mm |
Länge: |
5520 mm |
Breite: |
2290 mm |
Höhe: |
2390 mm |
Kettenauflage: |
n.b. |
Kettenbreite: |
n.b. |
Bodenfreiheit: |
360 mm |
watfähig bis: |
990 mm |
überschreitet: |
2510 mm |
klettert: |
n.b. |
maximale Steigung: |
30° |
Motor: |
Mitsubishi Typ 97 6-Zylinder Dieselmotor |
Leistung: |
170 PS bei 1800 U/min |
Straßengeschwindigkeit: |
38 km/h |
Reichweite: |
200 km |
Tankkapazität: |
236 L |
Getriebe: |
4 Vorwärtsgänge, 1 Rückwärtsgang |
Leistungsgewicht: |
10,4 PS/t |
Bewaffnung Turm: |
1 X Typ 91 105 mm Haubitze |
Bewaffnung Bug: |
--- |
Munitionsvorrat: |
20 Schuss |