Flugzeugträger der Armee

1940 sah die Planung der Armee die Anschaffung von speziellen Landungsschiffen mit Startdecks für Nahunterstützungsflugzeuge mit kurzem Startweg vor. Landungen waren nicht vorgesehen. Entsprechende Bauaufträge wurden ab 1939 erteilt.

Ab 1943 wurde immer deutlicher, dass die alliierten U-Boote eine immense Gefahr für die Seewege darstellten. Die japanische Armee war zumeist auf dem asiatischen Festland im Einsatz. Daher mussten Truppenbewegungen sowie Nachschubversorgung über den Wasserweg sichergestellt werden. So wurde beschlossen, die geplanten Landungsschiffe ab Typ Otsu zu Geleitträgern mit Flugzeugen zur Aufklärung und U-Boot-Abwehr umzurüsten. Zusätzlich wurde 1944 ein weiterer Geleitträger nach Marinespezifikationen in Auftrag gegeben.